Schutzengel – zwischen Wunder, Wahn und Wirklichkeit!

 

  • Es ist legitim an die Existenz von Schutzengeln zu glauben
  • Amulette als Verbindungslied zwischen Mensch und Schutzengel
  • Physik und Astronomie werden zur Jenseitsforschung
  • Hoffnung gibt es immer!

Sechs Monate bewusstlos: Dann halfen die Engel.

Lachend stürmten die Kinder den Waldweg entlang. Der Bus musste gleich abfahren, und sie winkten um auf sich aufmerksam zu machen. Peter Leder war als erster am Ziel und trotz des kalten Winterwetters erhitzt vom Schlittenfahren. Er und seine drei Freunde hatten den ganzen Nachmittag im Schnee verbracht. Jetzt hatten alle Hunger und waren müde. Jeder freute sich nach Hause zu kommen. Keiner ahnte das drohende Unheil, das auf einen von ihnen wartete.

„Morgen gehen wir schwimmen ins Hallenbad“ schlug Peter vor und alle stimmten begeistert zu. Peter war zwar der Jüngste von ihnen, aber die Kinder akzeptierten ihn als Anführer. Jeder liebte seine natürliche und frische Art, die Dinge anzupacken. Zu allen freundlich und hilfsbereit, sagte er doch immer offen seine Meinung. Er nörgelte nie und seine Lehrer schätzten seine lustigen Einfälle, mit denen er so oft den Unterricht aufheiterte.

„Tschüss“, winkte er seinen Freunden aus dem fahrenden Bus zu. Während der Fahrt ging Peter im Geist die englischen Vokabeln durch und beschloss, nach dem Essen ein warmes Bad zu nehmen. Doch dazu kam es nicht mehr.

Ein Foto von dem Jungen lag vor mir auf dem Tisch, ein sympathischer Bub. Der Brief von Peters Großmutter dazu hatte mich tief erschüttert. Dabei bin ich es gewöhnt, von Schicksalsschlägen und Problemen zu hören, die von Engeln gelöst werden können. Noch einmal las ich den kleinen Zeitungsausschnitt der dem Brief beilag: „Gesten Abend hat sich im Haus Nr. 26 in der Schanzstrasse ein tragischer Unfall ereignet. Der zehnjährige Peter Leder wurde am Kopf von der sich schließenden Aufzugstüre eingeklemmt und verlor das Bewusstsein. Vermutlich geschah das Unglück, als er versuchte, seinen Schlitten, der sich mit der Schnur verhängt hatte, noch schnell in den Fahrstuhl zu zerren, als sich die automatischen Sicherheitstüren bereits schon schlossen. Das Kind konnte erst nach einer halben Stunde geborgen werden und wurde bewusstlos ins Krankenhaus eingeliefert. Die Ärzte bangen um sein Leben.“

Ich blickte auf das Datum des Artikel: Das war vor sechs Monaten. „Noch immer liegt Peter bewusstlos in seinem Bett“, schrieb die verzweifelte Großmutter. „Ich bete täglich zu Gott, er möge ihm helfen. Die Ärzte warten nur auf ein Wunder. Ich habe zufällig einen Bericht über Ihre Engel entdeckt, und ich glaube fest daran, dass diese die einzigen sind, die helfen können, wo die Ärzte ratlos sind. Ich flehe Sie an, helfen Sie dem Kind und rufen Sie einen Engel! Wenn es, wie Sie schreiben Engel für alle Bereiche gibt, für Liebe für Treue und sogar für den Straßenverkehr, so muss es doch auch einen Engel für Leben geben!“

Ich überlegte. Natürlich gibt es Engel, welche die Lebenskraft und die Gesundheit der Menschen beschützen und erhalten. Mit unzähligen Amuletten, durch die der Kontakt mit dem Engel, dessen Hilfe man erbittet, hergestellt wird, habe ich schon oft den Beweis dafür erbracht und durfte so helfen, Leiden zu heilen oder zumindest zu lindern. Aber durfte ich in diesem Fall Hoffnung wecken? „Hat hier nicht schon der Todesengel Osrail seine Hand ausgestreckt?“ fragte ich mich. Doch ich war mir bewusst, dass ich hier eine letzte Hoffnung zerstören würde, wenn ich ablehnen würde und fasste daher den Entschluss, es zu versuchen.

Ich sandte der Frau mein „Das Schutzengelbuch“, in dem ich die genaue Anleitung zur Anrufung der Engel gegeben habe. „Wenden Sie sich an den Engel Karasa und bitten ihn um Hilfe für Ihr Enkelkind“ schrieb ich ihr. „Fertigen Sie eine Zeichnung mit dem Siegel des Engels an und legen sie es unter den Kopfpolster des Kindes.“

Die zahlreichen Heilungen von denen die Großmutter Peter Leders im „Das Schutzengelbuch“ las, überzeugten die verzweifelte Frau, dass Karasa auch Peter helfen wird. Genau befolgte sie die Anleitungen, entzündete eine Kerze und zeichnete in roter Farbe das einfache Siegel des Engels auf ein kleines weißes Tuch.

Nach am selben Tag nahm sie es mit ins Krankenhaus, wo sie Peter seit Monaten besuchte. Wie leblos lag das blasse Kind da – ein dünner Gummischlauch in seiner Nase führte irgendwohin. In all den Monaten konnte sie sich nie an den Anblick gewöhnen, immer war sie, wenn sie das Zimmer betrat zutiefst erschüttert.

Behutsam trat sie an Peters Bett und schob das mitgebrachte Siegel des Engels Karasa unter das Kopfkissen des Kindes.

Dann setzte sie sich leise um zu beten. „Ich weiß nicht wie lange ich so gesessen bin, es begann bereits zu dämmern. Da fühlte ich, dass außer uns noch jemand im Raum war. Ich empfand ein unbeschreibliches Glücksgefühl und wusste auf einmal, die Lebenskraft des Engels Karasa erfüllte den Raum. Und da geschah das Wunder. Das Kind öffnete die Augen, das erste Lebenszeichen seit einem halben Jahr!

Emil Stejnar

Schutzengel und Amulette

Die vielen Erfahrungsberichte über die Lebenshilfe von Amuletten, mittels solcher Schutzengel, beweisen auf wunderbare Weise die Existenz und das erfahrbare Wirken feinstofflicher Wesenheiten. Doch anstatt sich solchen Lichtwesen nur mittels menschlicher Glaubensvorstellungen oder Placebo-Annahmen zu nähern, wurde es durch die hermetischen Forschungen, Erkenntnisse und Bücher von Franz Bardon und Emil Stejnar wieder möglich, entweder selbst – oder mittels besonderer Amulette, einen realen Kontakt zu bestimmten Schutzengeln herzustellen. Diese Engel sind keine nebulösen Energien, Kraftfelder oder menschliche Phantasievorstellungen, sondern ganz bewusste Wesenheiten die dem Wohl und der Entwicklung der Menschen besonders zugeneigt sind.

Ob und wie schnell so ein Engel einem hilft, richtet sich nach dem vorgesehenen Schicksal des Einzelnen, sowie nach den vorherrschenden kosmischen Strömungen.

Da wir heute wissen, dass die Kommunikation zwischen irdischen und feinstofflichen Wesen vorwiegend in Form von Inspirationen, intuitiven Eingebungen, geistigen Impulsen und Gedankenbildern (Elementalen) erfolgt, wird ein Kontakt von den meisten Menschen durch Gedanken wie zum Beispiel: Nütze diesen Tag! Bleib standhaft! Sei vorsichtig! Traue dir ruhig etwas mehr zu! Das kannst du noch besser! Du schaffst es! – sowie einer damit einhergehenden heiteren Gewissheit und siegessicheren Gelassenheit wahrgenommen.

Schutzengel sind geistige und bewusste Wesenheiten so wie du und ich! Das ist eine erfahrbare Tatsache! Auch die aktuelle Wissenschaft scheint diese Tatsache jetzt zu bestätigen.

Physik und Astronomie werden zur Jenseitsforschung

In einem kürzlich erschienen Buch – „ES EXISTIERT: Die Wissenschaft entdeckt das Unsichtbare“ von Johannes Huber, werden Lichtquanten mit der Existenz von Engeln verglichen.

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Aus dem Klappentext:

Die Evolution steht vor einem Sprung, der alles verändern wird. Karma und Aura gibt es wirklich und es ist legitim, an die Existenz von Schutzengeln zu glauben. Diese und andere Schlüsse zieht der renommierte Mediziner Johannes Huber aus aktuellen Forschungsergebnissen. Der Mensch ist mehr, als wir denken.

„Johannes Huber öffnet Tore, die noch kaum ein Wissenschaftler zuvor zu öffnen gewagt hat.“

Wiener Zeitung

Wir haben es schon immer gespürt, aber die Ärzte haben bisher die Nase darüber gerümpft: Menschen haben eine Aura, die sich fühlen lässt, Orte haben magischen Einfluss auf uns, Gedanken können sich übertragen und manchmal ist es, als hätten wir tatsächlich einen Schutzengel. Die moderne medizinische Forschung bestätigt diese subjektiven Wahrnehmungen jetzt Schritt für Schritt. Mit aktuellen Forschungsergebnissen und logischen Schlussfolgerungen zeichnet der renommierte Arzt, Theologe und Träger des silbernen Verdienstkreuzes der Stadt Wien, Prof. DDr. Johannes Huber, ein neues Bild des Menschen.

Einige Schlüsselsätze aus diesem Buch:

Der Schweizer Astronom Bruno Binggeli hat folgende These aufgestellt: Die Photonen sind in vielem ident mit dem, was das alte und das neue Testament mit den Engeln meint.

 

Photonen sind Boten der All-Einheit. Sie bringen uns Informationen aus der Frühzeit des Kosmos.

 

Ohne die Engel der Physik sähen wir kein Licht.

 

Photonen sind Lichtquanten, Engel sind Lichtgestalten.

 

Photonen machen uns sehend. Engel erleuchten unseren Weg. Damit sind beide Vermittler der Transzendenz.

 

Photonen sind reine Energie. Engel sind reiner Inhalt.

 

Engel sind ewig. Photonen sind zeitlos.

 

Inhaltsangabe aus dem Buch:

Einleitung

Teil 1  Der neue Mensch

1. Größer, breiter, gescheiter – Die Geburt des neuen Menschen
2. Essen, spielen, reisen – Die drei Pfeiler des neuen Menschen
3. Jung, gesund und fit bis 100 – Der neue Mensch schafft das Altern ab

Teil 2  Es existiert

1. Hinter die Organe schauen – Die Wirkung der Seele auf den Körper
2. Hinder das Hirn schauen – Die neue Art der Kommunikation
3. Hinter die Gene schauen – Der Mensch lebt mit den Erfahrungen der Eltern
4. Hinter unser Menschsein schauen – Die neue Biografie der Frau
5. Hinter die Natur schauen – Der Mensch als Teil der schönen Ordnung
6. Hinter das Licht schauen – Schutzengel sind denkbar
7. Hinter den Glauben schauen – Der Glaube an Gott liegt im Epigenom

Epilog

Auch wenn solche Erkenntnisse den hermetischen Praktikern reine Gewissheit sind, so weiß man doch, wie oft die Autoren solcher Bücher, von der eigenen wissenschaftlichen Elite, gnädig belächelt werden. Gerade deshalb sind solche Darlegungen beachtlich und auch im Sinne einer wissenschaftlichen Annäherung an den uralten hermetischen Spruch: Wie Oben – so Unten, zu sehen!

Hoffnung gibt es immer!

Wie ist Ihre persönlich Meinung? Haben Sie selbst schon gute Erfahrungen mit Schutzengeln gemacht? Suchen Sie nach Lösungen für Ihre Herausforderungen?

Hier erhalten Sie einen kostenlosen Zugang zum: Geheimnis der Amulette

Mit guten Gedanken

Walter Ogris

Jenseits

Allerheiligen, Allerseelen, Halloween und das Jenseits

Die Menschen bauen mit Ihren Vorstellungen auch das Jenseits

Die Menschen bauen nach ihren Vorstellungen nicht nur ihre materielle Umgebung, sondern sie verändern mit Ihren Gedankenbildern auch die Sphären der geistigen Welt. Nicht nur das Diesseits, auch das Jenseits wird von Gedanken geformt und ist einem steten Wandel unterworfen. Aber die Menschen kennen die Macht, die in ihren Imaginationen steckt, nicht. Sie verstehen nur, dass sie für das Diesseits zuerst etwas planen müssen, ehe sie es realisieren. Sie zeichnen Pläne, nach denen sie ihre Häuser, Maschinen und Computer bauen, aber dass sie mit ihrem Denken auch ihr Jenseits gestalten, wissen sie nicht.

Ganz am Anfang ist das Märchen, der Traum, die Phantasie. Mit Perry Rhodan wurde das Weltraumzeitalter vorbereitet. Zuerst in der Phantasie der Leser, dann in sichtbaren Bildern als „Krieg der Sterne“, und heute baut man wirklich Laserkanonen, mit denen man Raketen vom Himmel holen kann. Die Menschen beginnen tatsächlich den Raum des Weltalls zu erobern.

Genauso wurden und werden mit den Lehren der Religionen die Landschaftsbilder der geistigen Welten geformt. Angedrohte Höllenstrafen für belanglose Vergehen versetzen die Gläubigen in Angst und degradieren sie zu Dienern eines Gottes, von dessen Wohlwollen sie sich abhängig fühlen. Der Glaube an fragwürdige Freuden in einem fragwürdigen Paradies der Muslime, in dem auch die Selbstmordattentäter landen, das nicht näher beschriebene Fegefeuer und Jüngste Gericht der Christen, oder die Wiedergeburt zur Läuterung in einer sorgenvollen Welt, wie es die Buddhisten lehren, sind kein Trost. Dafür prägt sich die Angst vor einer Bestrafung der Sünder in der Hölle umso tiefer ein. Das sind alles keine Welten, in denen man nach dem Tod erwachen möchte. Da stellt man sich besser seinen eigenen Seelengarten vor, den man sich bereits zu Lebzeiten mit seinen Gedanken gestaltet und von dem aus man dann, gemeinsam mit anderen, so wie jetzt die irdische Welt die Landschaften der geistigen Welten formt.“

Gedanken verändern das Schicksal und können auch das Jenseits formen

„Wenn genügend viele Menschengeister das Gleiche denken, dann verformt sich tatsächlich die ganze geistige Welt. Ich konnte das selbst verfolgen. So wie die Städte in der grobstofflichen Welt im Laufe der Zeit von den Menschen komplett umgebaut wurden und heute ganz anders aussehen als vor tausend Jahren, veränderten sich auch die Landschaften der feinstofflichen Sphären. Ich erinnere mich genau an das Jenseits der alten Ägypter. Das sah damals anders aus als das, welches die Gläubigen dort heute erleben. Es ist nicht mehr dasselbe. Und bei den Christen geht es im Himmel und in der Hölle anders zu als bei den Muslimen. Das beweist, die Menschen bauen sich ihr Jenseits selbst. Die Formel ist richtig. Die Verstorbenen landen dort, wo sie hoffen oder befürchten, dass sie sich nach dem Tod befinden werden.

Und ich kann euch sagen das ist eine ganz reale Welt und nicht nur die Phantasie eines Einzelnen. Das behaupte nicht nur ich. Das berichten auch berühmte Seher, die imstande waren, das Jenseits der Menschen aufzusuchen. Da berichtet einer aus der griechischen Antike, ich glaub´, es ist eine Geschichte von diesem Homer, von einem Besuch bei seiner verstorbenen Mutter und meint danach: Besser ein Bettler in dieser Welt als ein König im Hades. Ich glaube, heute würde er das anders sehen.“

Andy Mo nickte.

„Als Erdgeist hatte ich keinen Zugang zum Totenreich der Menschen. Ich sah nur jene, die sich im Grenzland verirrten. Aber ich las gerade ein Buch über die unterschiedlichen Jenseitsvorstellungen, die dann von Sehern bestätigt wurden, welche angaben, sie wären dort gewesen. Nicht nur den Christen wird eine Hölle mit Heulen und Zähneknirschen in Aussicht gestellt. Mit solchen Orten des Schreckens bedrohte man auch die Sünder anderer Religionen. Nur die Vergehen, für die eine arme Seele dorthin verbannt wurde, hatte man je nach Religion und Kulturkreis anderes bewertet. Während zum Beispiel für einen Christen ein Mord die Fahrkarte in die ewige Verdammnis bedeutet, war es bei den Ureinwohnern der Fidschi-Inseln gerade umgekehrt. Da kamen gerade jene Männer in den Himmel, die zumindest einen Menschen getötet und dessen Fleisch verzehrt hatten. Im alten Iran wurden Frauen, die ihren Mann nicht zu Diensten waren, mit der Hölle bestraft. Auch Muslimen genügte bereits, dass eine Frau während ihrer Periode ein Essen zubereitete, und schon war ihre Seele der Finsternis verfallen.

Wenn man die verschiedenen Jenseitsvorstellungen studiert, die sich die Menschen im Laufe der Jahrhunderte machten, so erkennt man, das die Seher immer genau das sahen, was der jeweiligen Tradition und Zeit entsprach und von den Priestern und Philosophen gelehrt wurde. Von den Pyramidentexten bis zu den Nahtoderfahrungen der heutigen Zeit berichten die Personen, die einen Blick hinüber werfen konnten, genau das, was gerade gelehrt wird.“

„Was sind das für Erfahrungen?“ wollte der Rabe wissen. „Davon habe ich noch nichts gehört.“

„Das sind Berichte von Menschen, die bei einem Unfall oder während einer Operation starben und von den Ärzten wieder zum Leben erweckt wurden“, erklärte Michael. „Ich fand einige interessante Bücher in der Bibliothek. Das Verblüffendste ist, dass sich die Aussagen dieser fast Gestorbenen alle decken. Da wird von einem dunklen Tunnel berichtet, durch den man in eine strahlende Welt aus Licht und Frieden gelangt, von blühenden Wiesen, und auch von Lichtwesen, die die Verstorbenen empfangen, aber wieder zurückschicken.“

„Wenn wir den Sehern nicht unterstellen, sie hätten sich alles ausgedacht“, fuhr Andy Mo fort, „dann bestätigt das, dass die Gedanken und Vorstellungen der Lebenden die Welten formen, in denen sich die Toten befinden. Das macht natürlich die Glaubensvorstellungen viel wichtiger, als man denkt. Es würde nämlich bedeuten, dass auch die heute lebenden Menschen den Himmel und die Hölle mitgestalten. Die Verstorbenen zeichnen es mit ihrem Glauben nur nach.

Der Mensch hat die Möglichkeit, sich alles vorzustellen. Akasha, die lebendige Festplatte des Alls, ist unendlich groß und birgt Platz für jeden Gedanken, der je gedacht werden kann. Und indem sich ein Lebender etwas vorstellt, verändert er die feinstoffliche Realität, die bekanntlich nicht aus Materie, sondern aus Vorstellungen besteht.

Dass die Menschen die Daseinsbedingungen in der grobstofflichen Welt zuerst in Gedanken vorbereiten, sich etwas ausdenken, Erfindungen machen, Pläne ausarbeiten und damit die Welt verbessern, ist klar. Die Erde sieht heute anders aus als vor zweitausend Jahren. Warum sollten wir nicht auch die geistigen Welten mit unseren Vorstellungen umgestalten können? Wenn die geistige Welt aus Gedankenformen besteht, die von Gefühlen belebt werden, ist es doch ganz klar, dass wir mit unserem Denken und Fühlen auch das Jenseits verändern. Dort wirkt doch die Geisteskraft direkt auf den Geistesstoff ein. Hat Einstein recht, dann sind Energie und Masse auch auf der feinstofflichen Ebene wie zwei Seiten einer Medaille und Vorstellungskraft und Sein müssen sich automatisch aus sich selbst heraus realisieren.

Eine Welt, die aus Gedankenformen besteht, wird sich naturgemäß aus Gedanken heraus gestalten und kann durch Gedankenkraft umgestaltet werden. Das ist das Geheimnis der Formel des Nichts.“

„Das bedeutet“, stellte Christian fest, „die Menschen denken und glauben etwas, und wenn genügend viele das Gleiche denken und glauben, formt sich nicht nur der Seelengarten des Einzelnen, sondern das ganze Jenseits nach diesem Bild. Wenn wir dann sterben, erleben wir tatsächlich das, was wir uns zu Lebzeiten vorgestellt haben. Das würde bedeuten, dass nicht nur das Jenseits, sondern auch die Wesen, die dieses Jenseits bevölkern, von Menschendenken umgeformt werden können. Die Götter und Dämonen würden dann von unseren Phantasien ernährt und sind davon abhängig, dass wir an sie glauben. Je mehr Menschen sie anbeten oder sich vor ihnen fürchten, umso mächtiger werden sie. Kein Wunder, dass sie die Menschen gegeneinander in Glaubenskriege hetzen, um sich die Konkurrenzdenker vom Hals zu schaffen.“

Allerseelen

Allerheiligen

Halloween

Andy Mo – Ein Erdgeist verzaubert die Welt:
Roman/Emil Stejnar. – Wien: Ibera Verlag 2008

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Die Vier Elemente: Feuer-Wasser-Luft-Erde

Vom Schmuck der Himmlischen Freuden

Solcher Freuden Schmuck ist geistlicher Natur und dauert ewig und kann nicht abgeschätzt werden. Dabei ist es nicht so, als ob sich Gold und Edelsteine oder Geschmeide aus irdischer Asche in der Ewigkeit des himmlischen Lebens vorfänden, vielmehr werden die Auserwählten mit den guten und gerechten Werken auf geistliche Weise geziert, so wie auch ein Mensch sich nur körperlich mit kostbarem Geschmeide schmückt.

Ich aber, der Baumeister der Welt, gab Meinem Werk, dem Menschen nämlich, mit jener Wissenschaft, die ich in ihm anlegte, die Möglichkeit, seine eigenen Taten zu wirken, auf dass er mittels der Erde und des Wassers, über die Luft und das Feuer, aus denen auch er selbst besteht, seine Werke zur Vollendung brächte. Immer wenn er Gutes wirkt, wird ihm der Schmuck aus seinen guten Taten in der Herrlichkeit des unausschöpflichen Lichtes auf ewig vorbereitet, so wie auch das Firmament mit den Gestirnen und wie die Erde mit den Blüten hier in der Zeit geschmückt werden.

Wenn aber der Mensch mitunter in irdischer Pracht geschmückt wird, seufzt seine Seele auf. Erinnert sie sich doch daran, mit welchen Werken sie eigentlich geschmückt sein müsste. Und wie der Mensch sich mittels Feuer und Luft wie auch durch Wasser und Erde seine Ausrüstung schiedet, und wie er sich sein Gewand nach seinem Gefallen auf den Leib zuschneidert, so bereitet auch Gott den Heiligen ihre Ausrüstung ganz nach ihren Werken vor, die Er jedoch aus keinem anderen Stoff nimmt, als den Er aus sich schöpft, wie Er auch die ganze Welt rein aus sich selbst geschaffen hat. Und so sollte auch der Mensch sein Werk durch kein fremdes Geschöpf auf der Welt, sondern aus seiner eigenen Natur bestimmen und zur Durchführung bringen.

Hildegard von Bingen

Aus dem „LIBER VITAE MERITORIUM“ (Das Buch der Lebensverdienste) 6. Teil Abs. 59, geschrieben im Jahr 1158

Hildegard von Bingen

 

 

 

 

 

 

 

 

Hildegard von Bingen

Magie und Mystik im 3. Jahrtausend

Vorwort von Emil Stejnar

Es gehört zu den Urinstinkten des Menschen, dass er bei dem Gedanken an den Tod auch an die Möglichkeit einer Auferstehung glaubt. Man macht sich Hoffnung auf ein Leben in einer anderen Welt. Das ist ein Phänomen des Geistes, der das Bewusstsein trägt. Doch wie ist dieser Geist gestaltet, der den Tod überlebt? Worauf ruht das Bewusstsein, das von sich sagt: „Ich bin“? Und was erwartet einen in dieser jenseitigen Welt?

Die verschiedenen Religionen, Philosophien und esoterischen Traditionen bieten unterschiedliche Antworten an. Auch die Naturwissenschaften liefern keine gesicherten Erkenntnisse, die das Dunkel erhellen. Das Thema, das die Menschen am meisten beschäftigt, ist über Jahrtausende eine Glaubensfrage geblieben.

Mit den Büchern der Magie und Mystik des 3. Jahrtausends hat sich das grundlegend geändert. Sie weisen einen Weg, auf dem jeder der ihm folgt, selbst eine Antwort finden kann. Die besonderen Praktiken der modernen Geisteswissenschaften ermöglichen Suchenden, die bereit sind, etwas zu versuchen, eigene Erfahrungen im Diesseits und im sogenannten Jenseits zu sammeln. Es ist ein Weg, den jeder ohne besondere Vorkenntnisse gehen kann. Und deshalb ist eine Warnung an den Leser angebracht.

Wer sich von den gegebenen Instruktionen magische Macht erwartet und sich damit sein Leben erleichtern will, wird zwar nicht enttäuscht werden und – wenn er die Übungen gewissenhaft macht – erreichen was er will, aber dies ist nicht das Ziel des beschriebenen Wegs. Es geht nicht darum, mit der Macht des Geistes sein Schicksal oder die Welt zu verändern, sondern umgekehrt sich selbst so zu wandeln, dass einen die Schicksalsmächte und die Welt nicht mehr aus dem Gleichgewicht bringen können. Das Ziel ist nicht, Geister zu beschwören, damit sie einem dienen, sondern die Macht des eigenen Geistes zu entwickeln, damit man selbst und bewusst auf allen Ebenen agieren kann. Die magische Geistesschulung dient in erster Linie dazu, sich selbst, sein geistiges Wesen neu zu gestalten, zu vervollkommnen und zu erweitern, so dass man seine irdisch ausgerichteten Wesensteile beherrscht und ihre innewohnende Kraft gezielt in geistige Energie transformieren kann. Nur wer sich selbst und sein Leben im Griff hat, ist in der Lage, auch über die geistigen Mächte zu gebieten.

Ein Adept ist etwas Außergewöhnliches

Ein Adept ist etwas Außergewöhnliches. Aber nicht weil er hellsehen, Löffel biegen oder Wasser in Wein verwandeln kann. Die Größe und Bedeutung eines Eingeweihten zeigt sich in dem, was er für andere zu leisten vermag. Ein Wundertäter bringt die Menschheit nicht voran. Der wahre Wert eines Magiers ist nicht magische Macht, sondern eine Fähigkeit, die der ganzen Menschheit dient. Herausragende Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Politik, den sozialen Bereichen, der Kunst und Kultur und vor allem die Geistesgrößen, deren Erfahrungen die geistige Entwicklung des Menschen voranbringen, das sind die wahren Magier unserer Zeit. Für all dies braucht man keine magische Macht, die würde eher hinderlich sein. Heute vollbringt die Technik die Wunder.

Wenn ich trotzdem eine magische Schulung propagiere, dann deswegen, weil sie die einzige Geistesschulung ist, welche die Beherrschung der Körpertriebe, die Veredelung der seelischen Regungen, die Stärkung der geistigen Vorstellungskraft und die Stabilisierung des Bewusstseins gleichermaßen verfolgt. Die Arbeit mit dem Geist ist die Arbeit an sich selbst, und was dabei herauskommt, ist ein völlig neues Wesen, dessen Geiststruktur auch ohne Körper bestehen kann.

Man wird zwar nicht in wenigen Jahren ein Adept, aber die magische Entwicklung lässt sich auch an kleinen Erfolgen im Alltag messen. Je länger man einem geistigen Weg folgt, umso deutlicher wir deinem bewusst, dass gerade für den fortgeschrittenen Hermetiker der Alltag als Schule immer mehr an Bedeutung gewinnt. Natürlich meine ich damit den geisteswach, bewusst erlebten Alltag und nicht den dumpf, von Lärmmusik und Stress betäubt ertragenen Tagesfrust.

Die Übungen des bewussten Wachseins, die ich in meinen Büchern immer wieder hervorhebe, in Verbindung mit der bewussten Erfüllung der täglich anfallenden Pflichten, sind mehr „Yoga“ als stundenlanges Meditieren. Wer solchermaßen geistbewusst durchs Leben geht, nützt seine irdische Lebenszeit besser als ein fanatischer Asket oder frommer Eremit.

Übungsprogramm

Das möge alle Leser trösten, die bereits Franz Bardons „Weg zum wahren Adepten“ folgen und entmutigt sind oder ein schlechtes Gewissen haben, weil sie ihre Übungen nicht regelmäßig durchführen und scheinbar nicht weiterkommen. Es gehört zum „Weg“, dass man zeitweise von ihm abkommt, zweifelt, ja sogar das Ziel aus den Augen verliert. Diejenigen, die wirklich konsequent über Monate und Jahre ein vorgegebenes Übungsprogramm durchziehen, folgen in der Regel einem sehr engen einseitigen Pfad, getrieben von Neugierde, Ehrgeiz, Fanatismus oder Sektierertum, und nur ganz selten wirklich der persönlichen geistigen Bestimmung. Wir haben uns nicht im Diesseits inkarniert, um dann gebannt auf ein Jenseits zu starren. Magie und Mystik dürfen weder die Freuden des Lebens noch den Boden der Vernunft vergessen lassen.

Das soll natürlich  nicht heißen, dass man auf jede Geistesschulung verzichten kann. Im Gegenteil, jede kleinste bewusst bearbeitete Regung ist ein Molekül für den geistigen Leib und jede Schwäche wird seine Ausformung verhindern. Eine ehrliche Selbstprüfung ist daher angebracht, bevor man sich mit den Übungen der Magie und Mystik des 3. Jahrtausends auseinandersetzt. Nicht jeder, der sich für einen Esoteriker hält, folgt auch tatsächlich einem geistigen Weg. Nur weil jemand an übersinnliche Dinge glaubt, ist er noch lange kein Hermetiker.

Die Beweggründe, warum sich jemand der Magie und Mystik zuwendet, sind vielfältig und unterscheiden sich in der Regel grundlegend von den späteren Beweggründen, die einen nach vielen Jahren des Suchens und Versuchens dem Weg weiter folgen lassen. Am Anfang sind es zumeist Neugierde, Wissensdurst und Forschungsdrang, die das Interesse am Übersinnlichen wecken und ins Abenteuer der Magie und Mystik drängen. Daraus wird nicht selten okkulter Ehrgeiz, fanatisches Streben nach Erkenntnissen und magischer Macht, eine Sucht, die sämtliche anderen Interessen verdrängt. Man lese dazu Bulwer-Lyttons Roman „Zanoni“ sowie „Der Rote Löwe“ von Maria Szepes. Manchmal leiten Schicksalsschläge, Enttäuschungen oder schwärmerische Romantik und die Suche nach Geborgenheit eine Abkehr vom Irdischen und eine Zuwendung zu geistigen Werten ein. Es können aber auch umgekehrt ganz profane Wünsche sein, die einen geistige Mittel und Wege suchen lassen, um damit die materiell ausgerichteten Ziele Reichtum, Gesundheit, Liebe und Macht zu erreichen.

Wer einem geistigen Weg folgt, sollte dabei gar nichts anstreben und langsam vorgehen. Hermetische Praxis bedeutet nicht nur, dass alles Gelesene auch verstanden und selbst erarbeitet  werden muss, das man Übungen macht und das Erlernte beherrscht, sondern verlangt noch viel mehr, dass sich die Früchte des Strebens als Fähigkeiten und Charaktereigenschaften auch im täglichen Leben und zwar besonders im Umgang mit seinen Mitmenschen zeigen. Wenn das nicht der Fall ist, ist man entweder zu schnell und einseitig vorgegangen, oder man folgt einem falschen Weg. Nur wer auch tatsächlich Wahrheit, Gerechtigkeit und Mitgefühl zu seinem Lebensinhalt macht und in der Praxis lebt, ist imstande, die letzten großen Mysterien und sein wahres ICHSELBST in vollem Umfang wachbewusst zu erfassen. Woran erkennt man, dass man sich auf dem richtigen Weg befindet? Was zeugt von geistiger Reife?

Meisterschaft

Die wahre Meisterschaft zeigt sich nicht in Wundertaten oder spektakulären mystischen Erlebnissen, sondern an der inneren Einstellung, mit der man das Leben meistert, und daran, wie man mit seinen Sorgen, Problemen und mit seinen Mitmenschen umgeht. Bescheidenheit und Genügsamkeit stimmen das Wesen zufrieden und harmonisch auf die Gegebenheiten ein. Wünsche schwinden, die früher von Bedeutung waren. Gelassenheit bei Misserfolgen und Geduld wahren den Abstand zu bedrängenden Ereignissen. Das Bedürfnis nach Zurückgezogenheit wächst, während Anerkennung durch andere immer unwichtiger erscheint. Absolute Ehrlichkeit, Zuverlässigkeit, Toleranz und verständnisvolles Mitgefühl anderen gegenüber zeichnen den Charakter aus. Für andere ein Opfer zu bringen, wird als Bereicherung empfunden. Verzicht erfordert keinen besonderen Kraftaufwand mehr. Erwartungen realisieren sich scheinbar ohne besonderes Zutun. Man kennt seine Schwächen und nützt seine Stärken und bewahrt Gleichmut im Glück und im Leid.

Ein Meister der Hermetik sucht nicht mehr nach verstaubten Manuskripten, ehrwürdigen Orden, geheimen Formeln, Ritualen oder unbekannten Instruktionen, er sucht seinen Meister nicht in einem „Guru“ sondern findet ihn in den heiligen sekundenlangen Ewigkeiten, in denen er sich mit seinem wahren ICH SELBST, das er im Laufe seiner geistigen Entwicklung aus sich heraus gestaltet hat, identifiziert.

Das ist gemeint, wenn das steht:

Leget ab den alten Menschen mit seinen Werken,
und ziehet an deinen neuen Menschen mit seinen Werken,
und ziehet an einen neuen Menschen,
der nach Gott geschaffen ist.
Paulus, Eph. 4, 22

Der Schmuck, von dem Hildegard von Bingen schwärmt, ist ein inwendiger Schatz, es sind geistige Werte, sind die beherrschten und veredelten Geist- und Seelenmoleküle, die man durch die magische Schulung aus sich heraus gearbeitet und angezogen hat.

Vorwort aus dem Buch „Die Vier Elemente“ von Emil Stejnar. Erstauflage Ibera Verlag Wien, 2008

 

 

 

 

 

 

 


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Franz Bardon – richtige Fähigkeiten funktionieren besser als schnelle Tricks!

Wie du deinen Geist  – mit den Angaben von Franz Bardon – erfolgreich entwickelst und einsetzt.

Glaubst du auch, dass für dich alles erreichbar und machbar ist? Natürlich ist es das! Seit Jahrzehnten wurde der Blick nur auf das was nicht funktioniert gerichtet oder an begrenzenden Einstellungen gearbeitet. Es ist Zeit das du dein Bewusstein vermehrt auf deine Stärken, Talente und Fähigkeiten richtest. Dazu ist es von Vorteil mehr über dich selbst zu wissen und genau zu erfahren was dich wirklich weiter bringt.

Das Wichtigste an dir bist du selbst – ist dein Geist!

Dieser ist genauso komplex wie die neuronalen Schaltkreise deines irdischen Gehirns aber wenn du etwas genauer in dich schaust wirst du 5 Bereiche erkennen, die sehr wichtig für dein bewusstes Sein und erfolgreiches Agieren sind:

Wille, Verstand, Gefühl, Bewusstsein und dein ICHBIN.

Diese Teilaspekte deines Seins bewusst zu schulen und in Balance zu bringen – und dabei auch gleichzeitig Seele und Körper mit einzubeziehen – ist die Aufgabe einer echten Geistschulung.

Wenn man die heutige Selbsthilfekultur betrachtet, wird immer offensichtlicher,
dass sie immer mehr Methoden und Tricks propagiert, welche eine schnelle und einfache Lösung zur Zielerreichung und Lebensverbesserung in Aussicht stellt.

Die Komplexität des menschlichen Geistes wird aufs das Minimalste reduziert und Lernprozesse, die bei einer richtigen Ausbildung Jahre benötigen, scheinen innerhalb weniger Wochen realisierbar.

Mit neurolinguistischem Programmieren, richtigem Mindset, Visionboards, Law of Attraction, The Secret und sonstigen – meist aus dem englischsprachigen Raum stammenden Methoden und Programmen – wird versucht, eine „falsche“ mentale Einstellung zu verändern, nur mehr positiv zu denken, Glücksgefühle zu erleben, sowie alles und jedes und vor allem: alles auch für Jeden erreichbar erscheinen zu lassen.

Ist dir das auch schon einmal passiert? Welche von all diesen Schnell-Sieder-Methoden haben dich angezogen, mit welchen hast du erhofft dein Leben von heute auf morgen komplett umzugestalten, deine Partnerschaft zu kitten, deine Schulden zu begleichen, Ziele spielend zu erreichen, Geld im Überfluss anzuziehen oder auf einer Jacht, im sicheren Hafen des Schlaraffenlandes, dahin zu dösen?

Wie viele Bücher haben dir einfache Lösungen versprochen und wie viele Wochenendseminare hast du besucht um endlich auch zu den Erfolgreichen zu gehören?

Oder hat dich ein anderer Weg – den der spirituellen Verlockungen – der versprach dein Leben mittels: kuscheliger Wochenendkurse, lieblicher Meditationen, verheißungsvoller Worte eines Gurus, zelebrieren merkwürdiger Rituale oder dem Büffeln geheimster Scharteken (Bücher/Manuskripte) angezogen, welche dir sofort Ergebnisse bringen sollten?

Nun, in allen diesen Methoden steckt natürlich immer auch ein Körnchen Wahrheit und dennoch:

Die meisten Tricks und Abkürzungen funktionieren nur kurzfristig – meist gar nicht! Das Festigen notwendiger Eigenschaften und eines verantwortlichen Charakters, beständiges Tun, sowie bewusstes Handeln und Agieren, ist der verlässlichere Weg!

 

Rumi: Unkraut wächst in zwei Monaten, eine rote Rose braucht dafür ein ganzes Jahr!

 

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Wie aber kommt man zu solchen Eigenschaften und wird zu einer erfolgreichen Person, welche ein natürliches Vertrauen ausstrahlt und nicht nur hinter kurzfristigen Lösungen her ist?

Im Bereich der Esoterik hat sich ein Name als sicher und verlässlich erwiesen: Franz Bardon!

 

Franz Bardon

Franz Bardon

Franz Bardon

* 1.12.1909 Troppau-Katharein (heute: Opava) – +10.6.1958 Brno

Schriftsteller, Grafologe, Magnetiseur, Astrologe, Hellseher, Magier, Heiler – Kräuterkenner, Hermetiker.

Er absolvierte als Jugendlicher eine Ausbildung als Mechaniker im Troppauer Betrieb Minerva, entdeckte jedoch schon frühzeitig seine Fähigkeiten als Hellseher und Magnetiseur und widmete sich (nach seiner Lehre) ausschließlich der Esoterik, Hermetik und Heilkunde.

In seinem Buch „Der Weg zum wahren Adepten“ wird ersichtlich, dass nicht nur das östliche Yoga, die heutige Psychologie oder die Neurowissenschaft, sondern auch die westliche Esoterik mit einem Wissen aufwarten kann, welches die Gesamtheit von Geist, Seele und Körper mit einbezieht und darüber hinaus auch einen sicheren, praktischen und methodischen Schulungsweg für jeden Menschen anbietet.

 

Franz Bardon - Der Weg zum wahren Adepten

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Um einmal die Komplexität einer fundierten Ausbildung deines Wesens zu sehen, sei hier das Inhaltsverzeichnis dieses Buches (in methodischer Reihenfolge) angeführt:

Zusammenfassung aller Übungen für Geist, Seele und Körper:

I. Schulung des Geistes

Gedankenkontrolle:

Gedankenzucht.

Gedankenbeherrschung.

Kontrolle der Gedanken zweimal täglich fünf bis zehn Minuten.

Nichtaufkommenlassen bestimmter Gedanken.

Festhalten eines gewissen selbsterwählten Gedankens.

Erzeugung der Gedankenleere.

Anlegung eines magischen Tagebuches. Selbstkritik. Planlegung von

Gedankengängen für den kommenden Tag oder die kommende Woche.

Autosuggestion oder die enthüllten Rätsel des Unterbewusstseins.

Konzentrationsübungen:

a) visionär (optisch).

b) akustisch.

c) gefühlsmäßig.

d) mit dem Geruch.

e) mit dem Geschmack.

Gedankenkonzentration mit zwei bis drei Sinnen auf einmal.

Gedankenkonzentration auf Gegenstände, Landschaften, Orte.

Gedankenkonzentration auf Tiere und Menschen.

Bewusstseinsversetzung nach außen:

a) In Gegenstände.

b) in Tiere.

c) in Menschen.

Raum – Magie.

Meditation auf den eigenen Geist.

Bewusstwerden der Sinne im Geist.

Analyse des Geistes in Bezug auf die Praxis.

Vorbereitung zum mentalen Wandern.

Die Praxis des mentalen Wanderns.

a) im Zimmer.

b) auf kurzen Strecken.

c) Besuche bei Bekannten, Verwandten usw.

Die Praxis des Hellsehens durch magische Spiegel:

a) Schauen durch Zeit und Raum.

b) Fernwirkung durch den magischen Spiegel.

c) Verschiedene Projektionsarbeiten durch den magischen Spiegel.

Die Erhebung des Geistes in die höheren Ebenen.

II. Schulung der Seele

Introspektion oder Selbsterkenntnis.

Herstellung des (weißen und schwarzen) Seelenspiegels in Bezug auf die Elemente.

Astral – magisches Gleichgewicht in Bezug auf die Elemente.

Charakterumbildung oder Veredlung der Seele:

a) durch Bekämpfung oder Beherrschung.

b) durch Autosuggestion.

c) durch Transmutation oder Umformung in die entgegengesetzte Eigenschaft.

Elemente – Atmung im ganzen Körper:

a) Feuer – Wärme.

b) Luft – Leichtigkeit.

c) Wasser – Kühle.

d) Erde – Schwere.

Elementestauung:

a) im ganzen Körper.

b) in einzelnen Körperteilen mit Hilfe von zwei Methoden.

Herstellung der Elementeharmonie in den entsprechenden Körperregionen.

Elementeprojektion nach außen:

a) Durch den eigenen Körper, gestaut durch den Solar Plexus.

b) Gestaut durch die Hände, besonders dynamisch durch die Finger.

Äußere Projektion, ohne durch den Körper zu gehen.

Vorbereitung zur Beherrschung des Akashaprinzipes.

Bewusste Hervorrufung von Trancezuständen mittels Akasha.

Elemente – Beherrschung durch ein individuelles Ritual aus dem Akasha heraus.

Die Entwicklung der astralen Sinne mit Hilfe der Elemente und der fluidischen Kondensatoren.

a) Hellsehen.

b) Hellhören.

c) Hellfühlen.

Das große J E T Z T.

Kein Nachhängen an der Vergangenheit.

Konzentrationsstörungen als Kompass des magischen Gleichgewichtes.

Die Beherrschung des elektrischen und magnetischen Fluids.

Die bewusste Trennung des Astralkörpers vom grobstofflichen Körper.

Die Imprägnierung des Astralkörpers mit den vier Göttlichen Grundeigenschaften.

Die bewusste Verbindung mit seinem persönlichen Gott.

Der Verkehr mit Gottheiten.

III. Schulung des Körpers

Angewöhnung einer normalen und vernünftigen Lebensweise.

Morgengymnastik.

Bewusste Atemübung.

Bewusstes Essen (Geheimnis der Eucharistie).

Magie des Wassers.

Bewusste Porenatmung.

Bewusste Körperhaltung.

Körperbeherrschung im praktischen Leben nach Belieben.

Lebenskraftstauung:

a) Durch Lungen – und Porenatmung im ganzen Körper.

b) in den einzelnen Körperteilen.

Raumimprägnierung für Gesundheit, Erfolg usw.

Biomagnetismus.

Rituale und ihre praktischen Anwendungsmöglichkeiten:

a) Gestikulation (Gesten).

b) Körperhaltungen.

c) Fingerstellungen.

Vorbereitung zum passiven Verkehr mit den Unsichtbaren:

a) Freigabe der eigenen Hand.

b) Fingervorbereitung mit Hilfe des Pendels, Bleistiftes, der Planchette usw.

Passiver Verkehr:

a) Mit dem eigenen Schutzgeist.

b) Mit Verstorbenen und anderen Wesen.

Bewusste Erzeugung von Wesenheiten:

a) Elementale.

b) Larven.

c) Schemen.

d) Phantome.

Schaffung von Elementaren mit Hilfe vier verschiedener Methoden.

Magische Bilderbelebung.

Magische Beeinflussung durch die Elemente.

Fluidische Kondensatoren:

a) einfache Kondensatoren.

b) zusammengesetzte Kondensatoren.

c) fluidische Kondensatoren für magische Spiegel.

d) die Zubereitung eines magischen Spiegels mit Hilfe von fluidischen Kondensatoren.

Krankenbehandlung durch das elektromagnetische Fluid.

Magische Ladung von Talismanen, Amuletten und Edelsteinen.

Wunschverwirklichung durch elektromagnetische Kugeln im Akasha, das sogenannte Voltieren.

Verschiedene Methoden zur Aneignung magischer Fähigkeiten.

Ende.

Daran ist zu erkennen, dass es einer umfassenden Ausbildung deines Wesens bedarf um Anlagen zu entwickeln welche dann – wie durch Magie – sofortige Erfolge erzielen.  Alles benötigt Ausdauer und Reife. Deine Lebenszeit ist kostbar – vergeude sie sie nicht mit kurzfristigen Tricks!

 

 

Wachsein – Auferstehung – Ich-bin

  • Warum das „Wachsein“ der meisten Menschen eigentlich ein Tiefschlaf ist!
  • Das Ich gibt es nicht! Aber mich gibt es schon?
  • Jemanden nachfolgen, heißt auf sich zu verzichten!
  • Wo stehst du gerade?

Wachsein

SchlafenWachsein“ bedeutet nicht, dass du nicht schläfst, „Wachsein“ bedeutet, dass dein eigenes ICH erwacht ist und sich dessen bewusst bleibt. Mit diesem Ich ist nicht das herkömmliche Ego (welches sich aus den Einflüssen von Körper und Umwelt bildet) gemeint, sondern dein ICH-BIN – das unverrückbare Zentrum deines eigenen geistigen Seins! Das zu erkennen und zu erleben ist eines der größten Mysterien, welches du erfahren kannst!

Von vielen esoterischen Strömungen und psychologischen Schulen wird das eigene Selbst als Höheres Selbst, als Göttlich, immer schon vorhanden oder gar als unsterblich angesehen. Wenn dem so wäre, müsstest du dein Leben spielend leicht gestalten und bewältigen können! Dass dem nicht so ist, bemerkst du spätestens dann, wenn ungewollte Gedanken und Stimmungen dich bedrängen und in Situationen bringen, die du eigentlich nicht willst oder kontrollieren kannst, weil etwas in dir „fehlt“ um dich bewusst und vollkommen leicht von Meinungen, Gedanken, Leidenschaften und Trieben zu distanzieren oder zu trennen.

Die meisten Menschen glauben, nur weil sie nicht schlafen sondern munter sind, handeln und entscheiden sie als bewusstes und waches ICH-Selbst.

Seien sie stolz auf sich, formulieren sie positiv: „Ich bin intelligent und erfolgreich.“ „Ich weiß, was ich will.“ „Ich kann alles schaffen!“ Sind Sie bekümmert oder überlastet, sagen sie: „Ich bin traurig, ich bin einsam, ich bin erfolglos, ich bin ausgebrannt“ usw.

Sie bemerken dabei nicht, dass es nicht ihr waches ICH ist, das solche Gedanken und Gefühle bewusst steuert und haben möchte sondern, dass einfach ein Gefühl oder Gedanke der Mittelpunkt ihres Wesens geworden ist, sie momentan trägt oder vereinnahmt. Ein waches ICH-Selbst steuert seine Wesensteile ganz nach eigenem Belieben, so wie man ein Fahrzeug dorthin lenkt, wo man auch selbst ankommen will und sein möchte.

Viele verwechseln den wahren Zustand des ICH-BIN auch mit ihren körperlichen Empfindungen (ich bin dieser Körper, ich fühle mich stark, ich fühle mich unwohl) oder sogar ihr körperliches ICH mit einem Gegenstand.

Dann nämlich wenn man sie fragt: „Wo stehst du gerade mit deinem Auto?“ und sie antworten: „Ich stehe dort auf dem Parkplatz“

Dann gibt es neue wissenschaftliche Auffassungen, die sogar das Dasein eines eigenen Ich´s (ganz zu schweigen von einem ICH-BIN) leugnen.

Das alles beschreibt niemals das eigene ICH-BIN, ein ICH das sogar den eigenen Tod überdauert.

Vielleicht glaubst auch du, nur weil du nicht schläfst sondern munter bist, du handelst und entscheidest als bewusstes und waches ICH-Selbst?

Schauen wir einnmal an was zwei hervoragende esoterische Praktiker dazu schreiben.

Beide hier zu Wort kommenden Autoren haben unzählige Stundenja, fast ihr ganzes Leben mit Meditation, Nachdenken, geistigen Übungen und praktischen Experimenten verbracht. Dennoch, hat sich auch Ihnen das Geheimnis des wahren Wachseins, – des ICH-BINerst ganz am Schluss Ihres WEGES offenbart. Es ist daher spannend ihre Erkenntnisse zu betrachten.

Tagebucheintrag von Gustav Meyrink

1932_dezember Gustav Meyrink (* 19. Januar 1868 in Wien; † 4. Dezember 1932), ein sehr erfahrener Praktiker und erfolgreicher esoterischer Schriftsteller hat, zwei Jahre vor seinem Tod, über dieses Ich und dessen Wachsein folgendes geschrieben:

Heute am 7. August 1930, morgens um 10 Uhr, nach langer, qualvollster Nacht, fiel es mir plötzlich wie Schuppen von den Augen und ich weiß nun, was der Zweck alles Daseins in Wahrheit ist.

 

Nicht sollen wir durch Yoga uns selbst verändern, sondern wir sollen quasi einen Gott bauen, oder christlich gesprochen: „Wir sollen nicht Christo nachfolgen, sondern ihn vom Kreuz abnehmen!

Den alten Mann, den ich immer in der Ferne sehe, soll ich also krönen und ihn mit Purpur bekleiden und ihn zum Herrscher meines Lebens machen. Ich sehe ihn jetzt auch gekrönt und im Purpurmantel! Je vollkommener er wird, desto eher wird er mir helfen. Er ist also dann der Adept und ich werde nur insofern daran teilnehmen, als er sich einmal mit mir verschmelzen wird, denn im Grunde ist er ja mein eigenstes Ich. „Er wird wachsen, ich aber werde schwinden.“ (Dies ist der Sinn der Rede des Täufers!)

Bisher war falsch und die Ursache all meines Leidens, dass ich all das nicht klar wusste und glaubte: „ich“ müsste mich vervollkommnen, mich und nicht ihn! Die Tantrik-Übungen sind also wie alle Askese falsch, führen in den Abgrund und sind eigentlichste schwarze Magie!

Jetzt weiß ich auch, weshalb der alte Mann immer so unbeweglich war wie ein Bild! Eben, weil ich an mir arbeitete und nicht an ihm. Bo Yin Ra stellte es mir so dar, als müsse man sofort alles, was man in solcher Art findet, gewissermaßen verschlingen und sich von ihm nähren! Gerade umgekehrt! Der Alte ist also der Christos und wir müssen ihn losbinden und ihn mächtig machen, dann erst kann er Wunder tun! Das Wundertun geht erst dann auf uns über, bis diese Schizophrenie aufgehoben sein wird und wir mit aufgesogen sein werden.

Therese von KonnersreuthZum Beispiel die Konnersreutherin – Meyrink bezieht sich hier auf Therese Neumann von Konnersreuth, bei der sich die Stigmata und Wundmale Jesu zeigten. (* 9. April 1898 in Konnersreuth in Bayern DE † 18. September 1962 daselbst) – müsste den, den sie leiden sieht, geistig losbinden trachten, statt immer mitzuleiden. Sie geht also immer im Kreis herum. Alle diese Erkenntnisse müsste ich eigentlich jetzt in Romanform behandeln. Es wäre das denkbar interessanteste Thema. Vielleicht ändern sich bald unsere Verhältnisse, dass ich endlich so arbeiten werde können, wie ich es möchte.

Ich kann keineswegs alles das, was ich ein Leben lang hindurch in Yoga versuchte und tat, als Irrtum bezeichnen. Ich glaube aber, solche Mühen sind nötig, um das zu erkennen, was mir heute, am 7. August, klar geworden ist.

Das ICH gibt es nicht? Aber mich gibt es schon!

Emil  Stejnar:Emi Stejnar Grafik

“Das Ich ist ein Märchen” verkündet der amerikanische Neurowissenschaftler David Eagleman in einem Spiegel Gespräch und kommt zu dem Schluss, dass es den bewusst agierenden Geist gar nicht gibt. Das Gehirn wird weitgehend von einem Autopiloten gesteuert, das Ich döst auf dem Beifahrersitz.

Diese Erkenntnisse widersprechen nicht den Erfahrungen der esoterischen Praxis. Das Ich ist in der Tat nur ein Teil von dem gesamten geistigen Komplex auf dem unser Bewusstsein ruht. Es sind die Gedanken, Gefühle und diversen Regungen die einen durch den Alltag lotsen, und bestimmen, wo es langgeht mit uns. Man muss sein Ich bewusst erfassen und sich damit identifizieren, sonst ist man tatsächlich ein getriebener Zuschauer seiner Gedanken, Gefühle und Wünsche und nicht das Zentrum seiner Persönlichkeit. Bei diesem Wettstreit unterschiedlicher Vorstellungen und Emotionen ist es kein Wunder, wenn man sich fragt: “Wer bin ich, und wenn ja wie Viele?” (Richard David Precht, Goldmann Verlag)

Die Antwort finden wir in einem anderen Bestseller (Die Bibel, Exodus 3, 14) in dem der Protagonist, nach seiner Identität befragt, ganz einfach feststellt: “Ich bin der ich bin.” Der Gedanke “Ich-Bin” erweist sich nämlich als eine “magischeFormel, die das Ich und das Bewusstsein zum Leben erweckt.

Wer sich einige Sekunden lang ausschließlich auf den Gedanken “Ich-Bin” konzentriert, wird zu einem neuen Leben erwachen. Das Ich wird wach gerüttelt und begreift, dass es ist. Es fragt nicht, wer bin ich, sondern sagt zu sich: das bin ich!

Es geht nicht mehr um die Frage, wer man ist, sondern um die Tatsache, dass man ist. Aber so einfach wie es klingt, ist es leider nicht. Es erfordert höchste Konzentration, um die Vorstellung “Ich-Binals Bewusstseinsträger zu erhalten. Man muss sich ganz schön anstrengen, um sich nicht gleich wieder in der Flut der Gedanken und Gefühle zu verlieren. Man muss dieses „Wachsein“ richtig gehend trainieren. Mehrmals täglich am Schreibtisch, beim Spazieren gehen, im Bus und im Bett. Keine Philosophie, keine Wissenschaft, keine noch so kluge These kann einem bewusst machen, dass man ist. Die beglückende mystische Wahrnehmung “ich bin” muss jeder für sich selbst, und in sich selbst erfahren. Das ist das Mysterium jeder Initiation. Dazu sind keine aufwendigen Zeremonien nötig. Jeder kann es jederzeit erleben.

Seit über sechzig Jahren beschäftige ich mich mit Magie und Mystik und habe die unterschiedlichsten Übungen und Exerzitien praktiziert. Die Bewusstmachung der Vorstellung “Ich-Bin” ist nach meiner Erfahrung jedoch die wichtigste Aufgabe der esoterischen Geistesschulung. Jede Meditation, Konzentration, oder Willensschulung, die nicht mit dem Gedanken “Ich-Bin” beginnt und abgeschlossen wird, ist sinnlos und hat mehr Verrückte als Adepten hervorgebracht.

Ich denke ich bin, und dann bin ich, würde Descartes heute sagen. Auch wenn das Ich nur einen winzigen Teil der komplexen Schaltzentrale Gehirn ausmacht, und das Bewusstsein samt allem Denken, Fühlen, Wünschen und Tun durch Hirnprozesse determiniert ist, die Erfahrung zeigt, dass man sein Bewusstsein entwickeln kann. Das Ich lässt sich, genauso wie andere Eigenschaften und Fähigkeiten, durch gezielte Imagination immer wieder ins Leben rufen, bis es einem als Bewusstseinsträger über alle anderen Eigenschaften und Regungen der Persönlichkeit erhebt. Und zwar nicht nur auf der physischen Ebene, durch die Programmierung eines Frontallappens des Gehirns, sondern auch für den Geist, durch die direkte Bewusstmachung seines Seins.

Während der Neurowissenschaftler in den Gedanken, Gefühlen und Leidenschaften unterschiedliche Netzwerke von Neuronen sieht, betrachtet der gnostische Hermetiker diese elektromagnetischen Phänomene als physische Manifestation geistiger Wesenszellen, sogenannter Elementale, die ohne sein Zutun abwechselnd sein Bewusstsein tragen. Milchrahmstrudel, Sex und andere gescheite oder dumme Gedanken verdrängen das Ich. Es ist zwar als Gedankenkomplex ab ca. dem dritten Lebensjahr erfassbar, aber die wenigsten kümmern sich darum. Man muss dieses Ich, wie einen Säugling pflegen und am Leben erhalten, damit es sich zu seiner vollen Größe entwickeln kann.

Die Gnostische Hermetik, die auch aus den Symbolen der Christlichen Tradition schöpft, sieht darin das Mysterium des Christus Prinzips.

Das Ich, das im Körper von Trieben und Regungen umgeben ist, wie das Jesus Kind von den Tieren im Stall, muss wachsen und stärker werden als die Instinkte, Wünsche und Emotionen mit denen der Geist verbunden ist.

Während das “Kind in der Krippe” den noch unbewussten Geist symbolisiert, versinnbildlicht der “auferstandene Christus” das erwachte Ich-Selbst. Lesen wir nach wie Johannes, der erste gnostische Hermetiker, diesen Christus beschrieben hat: (Evangelium des Johannes, Kap. 8 Vers 12, Kap. 10 Vers 7, Kap. 11 Vers 25) “Ich bin (ist) das Licht der Welt, wer mir nachfolgt, der wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern wird das Licht des Lebens haben. Ich bin (ist) das Tor: so jemand durch mich eingeht, der wird selig werden. Ich bin (ist) die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben auch wenn er schon gestorben wäre.”

Jedes Mal wenn man sich von seinen Gedanken, Leidenschaften und Gemütsbewegungen löst wie der Christus vom Kreuz, und sich mit seinem Ich identifiziert gleicht das einer Auferstehung und einem Erwachen. Meyrink beschreibt des sehr anschaulich in seinem BuchDas grüne Gesicht“:

Wach sein ist alles. Sei wach bei allem was Du tust! Glaub nicht, dass Du´s schon bist. Nein, Du schläfst und träumst. Steil dich fest hin, raff Dich zusammen und zwing Dich einen einzigen Augenblick nur zu dem körperdurchrieselnden Gefühl: „Jetzt bin ich wach!“ Gelingt es Dir, das zu empfinden, so erkennst Du auch sogleich, dass der Zustand in dem Du Dich soeben noch befunden hast, dagegen wie Betäubung und Schlaftrunkenheit erscheint. Das ist der erste zögernde Schritt zu einer langen, langen Wanderung von Knechttum zu Allmacht. Auf diese Art geh vorwärts von Aufwachen zu Aufwachen. Es gibt keinen quälenden Gedanken, den Du damit nicht bannen könntest; er bleibt zurück und kann nicht mehr zu Dir empor; Du reckst Dich über ihn, so wie die Krone eines Baumes über die dürren Äste hinauswächst. Die Schmerzen fallen von Dir ab wie welkes Laub, wenn Du einmal so weit bist, dass jenes „Wachsein“ auch Deinen Körper ergreift.”

ICH-BIN und du?

Dieses „Wachsein“ kann man nicht beschreiben, du musst es – sowie das Gefühl des Gleichgewichthaltens beim Fahrradfahren – zuerst selbst erleben.

Wie aber kannst du dieses ICH-Bin bewusst machen, dieses „Wachsein“ üben?

In der hermetischen Schulung erhältst du dazu ein ganz spezielles Pentakel/Amulett und ein tägliches Ritual. Damit wirst du sehr schnell erfahren was mit diesem „Wachsein“ gemeint ist.

Dein ganzes Leben wird sich besser und gezielter für dich gestalten, weil du alle deinen Entscheidungen vom Standpunkt deines wahren ICH-SELBST aus bewusst handhaben und steuern wirst.

Auch im Alltag kannst du ganz einfache Bewusstseins-Trigger praktizieren.

Beobachte dich mehrmals am Tag und schau auf deinen Körper als würdest du hinter ihm stehen, schau auf das, was dich gerade umgibt, was du gerade erlebst, auf das, was du gerade in deinem Inneren wahrnimmst (auf das was dich bewegt und zum Handeln drängen möchte) und sage zu dir: „Bin ich wach, schlafe oder träume ich?“ „Wie bin ich hier her gekommen? Was ist zeitlich vorher geschehen?

Du wirst feststellen, dass es da etwas gibt, das mehr ist als das, was du an Gedanken und Gefühlen wahrnimmst. Es ist ein Wesensteil, welches mit jedem Versuch seiner Bewusstmachung stärker und unverrückbarer in dir wird. Es ist dein erwachtesICH-SELBST“.

2016 – das Schicksal liegt in deiner Hand!?

Das neue Jahr verbirgt sich noch in einer Kugel aus Raum und Zeit – mit vielen unbekannten Überraschungen.

Wer vermag dein Schicksal genau zu erschauen? Willst du es im Vorhinein überhaupt wissen? Aber wie auch immer: es gibt gute Helfer welche dich – mehr als dir bewusst ist – im „Außen“ und im „Innen“ führen und dir beistehen!

Viel hat sich getan im Jahr 2015 – wie schon so oft leider mehr Unangenehmes als Erwünschtes. Die menschliche Entwicklung hinkt, gegenüber den technischen Errungenschaften, ziemlich nach.

Wenn man sich erschreckende und oft auch fürchterliche Ereignisse einmal genau ansieht, bemerkt man: Diese wurden zuerst immer durch Gedanken und Gefühle ausgelöst bevor sie sich dann als Taten manifestieren konnten. Nichts kann geschehen, das nicht zuvor gedacht oder gefühlsmäßig belebt wird. Ob es sich im Guten oder Schlechten auswirkt, liegt zu einem großen Teil auch daran, ob und wie jeder Einzelne mit seinen Gedanken und Gefühlen umgehen kann – oder diese eben mit ihm. Umgekehrt betrachtet, gibt dir jede Herausforderung auch die Möglichkeit daran zu wachsen und zu reifen.

 

[feature_box style=”27″ only_advanced=”There%20are%20no%20title%20options%20for%20the%20choosen%20style” alignment=”center”]

Franz Bardon hat in den 30iger Jahren dazu bemerkt: „Geistige Reinheit und geistige Unreinheit ist etwas, womit der Mensch von alters her einen unermüdlichen und somit unwillkürlichen Kampf mit sich selbst führt.“

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Dem Gehenden schiebt sich der Weg unter die Füße!
– Martin Walser-

GEISTIG

Wenn du das hier liest, hast du schon einen Unterschied gemacht! Ob mittels eines Amuletts, das dir dabei half oder mittels deiner eigenen Bemühungen – DU hast dich auf den WEG gemacht!

Wenn du nicht glaubst, dass du nur aus Fleisch und Knochen bestehst, wirst du dich als Geist in einem Körper wahrnehmen und auf viele Ereignisse (in der Welt, aber speziell auch in deinem persönlichen Leben) ganz anders blicken und reagieren.

Immer wieder wirst du hier auf diese Erde gestellt, um zu lernen und zu reifen. Und wenn du es wirklich ernst mit dir und deiner Entwicklung meinst, wirst du Zeit und Gelegenheit finden, um an dir zu arbeiten. Es geht darum das Gleichgewicht in deinem Geist, deiner Seele und deinem Körper zu erlangen und zu halten, Mut und Hoffnung  zu bewahren und das Beste aus diesem Leben zu machen!

Um dir deinen Geist (dein kostbarstes Gut) bewusst zu machen und deinen Tag optimal zu beginnen hat sich ein ganz einfaches Ritual bestens bewährt:

Am Morgen – noch bevor du deine Augen öffnest – sprichst du zu dir:

„Ich freue mich auf das Erwachen in diesem Erdenkörper. Als Geistwesen belebe und durchdringe ich ihn und blicke durch diesen in die irdische Welt.“
„Ich will Wahrheit, Gerechtigkeit und Mitgefühl in die Welt tragen und meinen WEG zum Licht auch auf der Erde gehen. Darum bitte ich alle himmlischen Helfer mir beizustehen, damit ich jeden Tag recht nützen kann!“

Dann machst du eine Faust klopfst dir damit leicht auf die Brust und sagst zu dir: „Ich bin ein Geist – das ist mein Körper!“ und erhebst dich aus deinem Bett.

Wenn du dieses kleine Ritual regelmäßig vollziehst, wirst du sehr schnell feststellen wie du deinen Tag viel besser meisterst! Du wirst nicht nur körperlich erwachen – etwas ist noch viel wichtiger: Dein Geist, ja dein wirkliches ICHSELBST erwacht dadurch ebenfalls! Dadurch bist du deinem großen Ziel – nicht nur ein passiver Erdulder oder ein Opfer deiner Umstände, Gedanken und Gefühle zu sein – schon viel näher gekommen und wirst so zu einem bewussten Lenker über sie!

Dieses Wachsein kannst du auch in deinem Traumleben anstreben! Deine Träume sind nicht nur leere Phantasien, Reflexe deines Unterbewusstseins oder ein nochmaliges Durchleben deines Tagesgeschehens. Du kannst deine Träume bewusst dazu erziehen dir auch im Alltag wertvolle Helfer zu sein.

 

[feature_box style=”27″ only_advanced=”There%20are%20no%20title%20options%20for%20the%20choosen%20style” alignment=”center”]

Gustav Meyrink: “Träume und Visionen sind zwecklos und sinnlos, wenn man nicht lernt, sie so zu erziehen, dass sie uns zum Führer werden. Ist doch das ganze Leben sinnlos und zwecklos, wenn es uns nicht belehrt, wohin wir unser Daseinsschiff steuern sollen. Sich zum sinnreichen Träumen zu erziehen, ist leichter, als viele glauben. Nur Ausdauer gehört dazu, ein nicht locker Lassen, der einmalige feste Entschluss: Ich höre nicht auf und wenn es Millionen Jahre dauern sollte! Man muss sich mit der hartnäckigen Frage schlafen legen: “Welche Bedeutung wird mein Traum, dem ich entgegen sehe, haben?”

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Aber genauso wie ein Traum sinnlos bleibt, wenn er das Wachsein nicht beeinflusst, bleibt das Leben sinnlos, wenn das, was man erlebt, nicht verstanden und bewusst zur Änderung deines Wesens, also des Denkens, Fühlens, Wollens und Soseins führt.

Deshalb sollst du deine Schicksalsfrage so formulieren und an die Schicksalsmächte stellen: “Welche Bedeutung wird das, was ich morgen erleben werde, haben?” Wenn man schon im Voraus fragt, können die Mächte besser antworten, als wenn man fragt: “Was habt ihr gemeint, indem ihr mich dieses oder jenes habt erleben lassen?”

 

[feature_box style=”27″ only_advanced=”There%20are%20no%20title%20options%20for%20the%20choosen%20style” alignment=”center”]

Emil Stejnar: Die Schicksalsfrage an die Göttliche Vorsehung lautet daher nicht: “Warum tust du mir das an?” Was habe ich falsch gemacht?”, sondern: “Zeige mir, wie ich mich jetzt verhalten soll – was sehe, denke, fühle oder mache ich falsch?”

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Bedenke dazu auch: Die Schicksalsgenien sprechen nicht – wie ihre irdischen Marionetten – Englisch, Russisch oder Chinesisch, sie sprechen Astrologisch!

 

[feature_box style=”27″ only_advanced=”There%20are%20no%20title%20options%20for%20the%20choosen%20style” alignment=”center”]

 – Die Aufgabe eines Eingeweihten ist nicht das Lehren, sondern das Erwecken! –

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IRDISCH

Der Unternehmer Steffen Schwarzlose hat folgende Zeilen (die ich hier weiter gebe) verfasst. Es sind Einsichten die du ebenfalls mit Erfolg für dich anwenden kannst.

  1. Mache alles im Leben mit Liebe und Leidenschaft.
  2. Höre immer mehr auf dein Bauchgefühl und lasse nicht immer den Verstand siegen.
  3. Überwinde den inneren Schweinehund, auch wenn es schwer werden kann.
  4. Gehe neue Wege, um aus dem Hamsterrad auszutreten.
  5. Stehe immer zu deinen Entscheidungen, egal ob sie gut oder schlecht sind. Du kannst nur daraus lernen. Entscheide dich.
  6. Liebe den Menschen im Spiegel und akzeptiere, dass er so ist, wie er ist und sei dankbar, dass es diesen wertvollen Menschen gibt.
  7. Freue Dich jeden Morgen am Leben und lebe jeden Tag, als wenn es der Letzte wäre.
  8. Warte nicht auf Lob und Motivation im Außen. Lobe dich jeden Tag (vor einem Spiegel) selbst, was du tolles gemacht hast (egal was) und wie wertvoll du bist.
  9. Sei dankbar über das was du hast und was du JETZT bist.
  10. Sende jeden Tag ein Lächeln an andere Menschen und du wirst ein Lächeln zurück bekommen.
  11. Denke in Lösungen und nicht in Problemen. Es sind nie die Anderen Schuld, es liegt nur an dir.

Fühle dich jeden Tag REICH – warum ich habe doch kein Geld?

1. Du lebst …
2. Du hast eine tolle Familie …
3. Du hast zu essen und zu trinken …
4. Du kannst Deine Miete bezahlen …
5. … also bist du REICH.

Wenn Du Dich heute schon reich fühlst, wirst Du morgen noch reicher sein. Um reich zu werden, musst Du reich sein. Verbinde Reichtum nicht mit Geld, denn dann wird es noch schwerer auch finanziellen Reichtum zu erlangen. Es ist schwer zu verstehen, deshalb fühle diese Worte, denn wir können in dieser Welt nur etwas verändern, wenn wir uns verändern. Stell Dir vor, wenn immer mehr Menschen im Hier und Jetzt Reichtum fühlen, dann wäre die Welt ein großes Stück reicher und friedlicher.

Das Leben ist wie eine Sinuskurve, es geht hoch und runter. Manchmal ist das Konto leer und manchmal voll oder voller, manchmal streiten wir uns mit unserem Partner und manchmal lieben wir uns, manchmal sind wir gesund und manchmal sind wir krank. Alles hat immer mit Höhen und Tiefen zu tun. Und wenn ich das hier schreibe, dann weiß ich wovon ich schreibe, denn auch bei mir ist und war immer eine Sinuskurve vorhanden. Heute weiß ich, wenn ich im Tal bin, dass ich mich auf den Berg freue, so ist der Weg auf den Berg viel leichter und die Sinuskurven werden immer kleiner und sind nicht mehr steil.

Auf dem Scheideweg des alten zum neuen Jahr gibt es auch für mich etwas Erfreuliches. Meine neue Webseite http://walterogris.com ist Online! Hier erfährst du jetzt noch mehr über meine Arbeit. Lese meinen Blog und abonniere meinen Newsletter und du erhältst erfreuliche Tipps, viele Neuigkeiten und erfährst auch bisher völlig Unbekanntes.

Ich bedanke mich bei dir, bei allen Kunden, Freunden und Wegbegleitern für das vergangene Jahr.

In diesem Sinne wünsche ich Dir alles Gute im Jahr 2016

Geh deinen WEG – er wird sicher spannend!

 

glueckwunschkarte 2016

Wer seine Augen und Ohren offen hält, ist klar im Vorteil!

Was du hier erfahren wirst:

  • Warum dieser Blog ins Leben gerufen wurde.
  • Dass du mehr als dir lieb ist von inneren Wesenheiten beeinflusst wirst, auch wenn du an keine Engel und Geister glaubst.
  • Dass es wirklich gute feinstoffliche Wesen gibt, die dir helfen und die dich im Alltag unterstützen!
  • Was du selbst sofort tun kannst.
  • Wie du erkennst, welches die Hauptanlagen deines Wesens sind.

Wer seine Augen und Ohren offen hält, ist klar im Vorteil!

Wenn du selbst erfolgreiche Menschen oder Unternehmer kennst weißt du, dass Sie immer Ihre Augen und Ohren offen halten um neue Gelegenheiten sofort zu sehen, und Gehörtes (wenn es von Ihnen für gut befunden wurde) sofort umsetzen.

Das Augen-offen-halten im Feinstofflichen, äußerst sich in Form des  Sehens und Wahrnehmens deiner Vorstellungen, Gedankenbilder, zukünftigen Möglichkeiten.  Das Hören  in Form des Wahrnehmens deiner Intuitionen, Ideen, Inspirationen und Eingebungen – es ist fast so, als würdest du deine innerste Stimme ganz klar hören.

Wie geht es dir damit? Hältst du deine inneren Augen und Ohren offen, oder nimmst du nur mehr die äußeren Stimmen und Bilder, der gerade aktuellen Medien und Meinungsbildner, war?

Erinnere dich wieder an deine eigenen Werte

Trauer, Schrecken, Angst und Leid, Hass und Wut, Lüge, Gier, Gewalt, Hoffnungslosigkeit, Ausschweifung, Mitleidlosigkeit und Gleichgültigkeit – das sind Seelenregungen, die heute am häufigsten in den Menschen wachgerufen werden. Seelenregungen sind aber feinstofflicher Natur und nicht von dieser Welt. Zu einem großen Teil werden diese Seelenregungen von negativen Wesen verursacht, die ihre irdischen Handlanger dazu inspirieren in ihrem Sinne zu denken, zu fühlen und zu agieren. Wie nie zuvor liegt es daher an jedem Einzelnen, ob er den zerstörerischen Mächten, welche die Menschen dazu verleiten nach ihren destruktiven Eingebungen zu handeln, Einhalt gebietet – oder sich ihnen immer mehr angleicht.

Der weiße Engel

weißer Engel von_Mileseva_08_Dieses einzigartige Fresko des weißes Engels befindet sich im Kloster Mileševa im heutigen Serbien. Der Engel sitzt auf behauenen Felsen (Symbol der Materie, der vier Elemente und dem Stein der Weisen) und weist auf das leere Grab – also den auferstandenen Christus (der sich in jedem selbst befindet) – hin. Das Fresko hat eine bemerkenswerte Geschichte! Gemalt wurde es von einem unbekannten Maler (ca. 1235). Im 16. Jahrhundert wurde es übermalt und blieb dadurch bis ins zwanzigste Jahrhundert verborgen. Erst durch die Restaurierung des übermalten Freskos wurde das ursprüngliche Bild, nach Jahrhunderten, wieder sichtbar.

Dieses Bild wurde später, bei der allerersten Satellitenübertragung von Europa nach Amerika, als Symbol für Frieden und Zivilisation, als auch in das Weltall, als Teil einer Botschaft für außerirdische Wesensformen, übermittelt und gesendet.

Es soll in meinem Blog als Symbol dafür stehen, den verschollenen Kontakt mit den guten feinstofflichen Wesen und dem innersten ICHSELBST, wieder zu erkennen und aufzunehmen.

Die Rede des Engels

So fordere ich dich auf, den Bund mit den Überirdischen aufs Neue zu begründen, das Band zu knüpfen, das uns Unsichtbare mit euch Menschen aus der Welt des Irdischen verbindet“ Es ist ein Bund, jedoch nicht Religionsersatz oder gar Sekte, wenngleich so manche Religion von uns als Engel oder Götter spricht. Der Bund ist kein Geheimbund, denn wir sind für alle da und werden noch für viele nicht erreichbar bleiben, denn edler Sinn und reiner Glaube nur zeigt auf den Weg zu uns.

Die zerstörenden Kräfte, gelenkt durch das organisierte Böse, sind wie nie zuvor in eure menschliche Welt eingedrungen. Unsichtbar tobt der Kampf auf den feinstofflichen Ebenen und zieht immer mehr Bewohner der physischen Welt in den Bann der Finsternis. Der Kampf der überirdischen Mächte geht weiter in der Welt der Menschen. In jedem Menschen nistet das Böse und wohnt das Gute. Um euch zu helfen, hat die Göttliche Vorsehung beschlossen, geheimstes Wissen allen Suchenden, Leidenden und Kämpfenden zugänglich zu machen, damit ein Tor geöffnet werde und das Sichtbare mit dem Unsichtbaren sich verbinde. So wird auch in der Zeit der Prüfung und Bewährung auf dieser physischen Ebene ein Licht- und Kraftquell euch zuströmen durch den Kontakt mit uns Unsichtbaren aus der geistigen Welt und euch helfen, dieses Leben erträglich und sinnvoll zu gestalten.

Jeder ist berufen, sich mit uns zu verbinden, und wird alsdann beschützt, gefördert und belehrt. Auf allen Ebenen, die wir beherrschen, wird Hilfe ihm alsdann zuteil. Und je nach Wunsch und Fähigkeit kann er hoffen, von uns mit Aufgaben und Macht betraut, am großen Schöpfungsplane mitzuwirken.“

Diese bemerkenswerte Aufforderung erhielt Emil Stejnar in den 70iger Jahren. Es war keine Botschaft wie man sie z. B. heutzutage von den Channeling-Medien, mystischen Schwärmern oder Unterbewusstseinsfanatikern her kennt. Es war die Aufforderung einer hohen feinstofflichen Intelligenz, die aber nur ganz wenigen Eingeweihten bekannt ist. Die Aufforderung einer Intelligenz, die wie viele andere dazu beauftragt ist, die Entwicklung der Menschen im positiven Sinne zu fördern.

Schutzengelbuch_Buchform

Emil Stejnar, hat seit damals 11 Bücher über verschiedenste esoterische und hermetische Themen geschrieben. Als er sich aus der Öffentlichkeit komplett zurück zog, übertrug er mir die Aufgabe seine Arbeit seriös und gewissenhaft weiter zu führen.

Seit der Rede des Engels hat sich viel getan und viele Erfahrungen des segensreichens Wirkens verschiedenster Engel, konnte mit meinen Amuletten  – welche die grobstoffliche Welt mit der feinstofflichen verbindet – gesammelt und belegt werden.

Auf der anderen Seite hat die technische Entwicklung überhandgenommen und besonders, bei den  jetzt lebenden Menschen, den Glauben und das Wissen an gute feinstofflichen Wesen und Welten fast vollständig in den Hintergrund gedrängt.

Was du selbst als Erstes tun kannst?

Es gibt viel Böses in der Welt aber du musst nicht derjenige sein durch den es sich verwirklicht! Sei ein Bekenner von Wahrheit, Gerechtigkeit und Mitgefühl!

Mach dir bewusst, dass du ein Geist im Körper bist! Sprich am Morgen nach dem Aufwachen zu dir: Ich bin ein Geist in diesem Köper! Ich will Wahrheit, Gerechtigkeit und Mitgefühl in die Welt tragen und meinen WEG zum Licht auch hier auf dieser Welt gehen.

Wenn du diese Übung macht wirst du bald erkennen, dass du zwar unendliche viele Gedanken und Gefühle hast, dass du aber mehr als nur diese bist! Diese morgendliche Übung wird dir helfen, besser und bewusster mit diesen feinstofflichen Ausdrucksformen umzugehen. Sie wird dir helfen, dass du dir deinen Geist bewusst machst – den dein Geist ist wertvoller als jedes Gold dieser Erde!

Weitere Blog-Artikel werden diesen WEG für dich noch weiter erhellen.

Welche Wesensanlage ist dein Schwerpunkt?

Bist du ein Wissender, ein Lenkender, ein Bewahrender oder ein Schenkender?

  • Wissende sind Menschen deren Schwerpunkt im erkennenden und vermittelnden Prinzip des Geistes liegt.
  • Lenkende sind diejenigen, deren Sinnen und Trachten auf Herrschen, Anführen und Wagen gerichtet ist.
  • Bewahrende sind Menschen, welche ordnen, verwalten und verwerten.
  • Schenkende sind Menschen, die als Künstler oder Tröster in Erscheinung treten.

Jeder Mensch hat Anlagen zu diesen Schwerpunkten in sich, aber meistens kristallisiert sich einer (egal welche Tätigkeit oder welchen Beruf du gerade ausübst) heraus.

Welcher dieser Schwerpunkte ist deiner?

Ist dir das einmal bewusst geworden, werden dich die Engel dabei fördern und unterstützen!

Weitere Informationen dazu erhältst du hier: http://walterogris.com/arbeiten-mit-mir/

Wozu fühlst du dich berufen? Du trägst deinen Kommentar hier unten ein!

Mit guten Gedanken für dich